Zwischen all den Beeinflussungen und ‚Bubbles‘ die auf uns einwirken bleibt also die wichtige Frage: Entscheiden wir eigentlich noch selbst? Können wir das oder ist, was wir kaufen, oder kaufen könnten bereits vorgeschrieben?
Natürlich drückt jeder selbst auf den Einkaufskorb und ‚jetzt kaufen‘-Button, doch der Weg dahin kann einem manchmal durchaus gelenkt vorkommen. Schon längst ist das Online-Shopping die größte, und oftmals erste Möglichkeit, die wir nutzen, um unser Kaufverhalten zu befriedigen.
Hier haben Wir ein paar Statistiken dazu aufgelistet, um dies zu verdeutlichen:
Besonders seit der Pandemie hat sich das Online-Shopping noch rasanter durchgesetzt und der Absatz gesteigert. So ist es nicht verwunderlich, dass sich in dieser Zeit auch die Werbung immer wieder verändert, und an das stets fluktuierende Verhalten der Kunden anzupassen versucht.
Weitere Infos, sowie die Grafiken findet ihr hier:
Was weiß der Algorithmus eigentlich?
Nicht alle Daten geben wir bewusst, und noch dramatischer: Nicht alle Daten werden vernünftig ausgewertet. Wir müssen uns immer hinterfragen, ob das, was der Algorithmus von uns denkt, nun wirklich der Wahrheit entspricht. Auch hier gibt es Gefahren, denn die Datenerhebung funktioniert nicht vollkommen wertfrei und erhebt in Teilen seine Daten teils auch aus schlechten Meinungen und Hate-Informationen, die im Internet gefunden werden können.
Näheres dazu hat ZDF bereits zusammengefasst:
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